laetare
Entstehung
Eine kleine Kerngruppe von künstlerisch tätigen ThurgauerInnen beschloss im Herbst 1991, das zahlreiche und vielfältige gestalterische Schaffen in der Region in einer freien Gruppe zusammenzufassen.
Das Vorhaben, die Kräfte zu bündeln und die gemeinsamen Interessen auch öffentlich gemeinsam zu vertreten, hatte Erfolg. Es entstand daraus ein aktiver Künstlerkreis von damals über 20 Mitgliedern aus der ganzen Ostschweiz.
Name
Bei der Namensfindung kam uns der Anlass der ersten Jahresausstellung zu-hilfe: Sie wurde am Latäri-Sonntag 1992 in Islikon eröffnet.
Der alte Islikoner Brauch, am Mittfastensonntag ein Fest der Lichter und der Vorfreude auf den Frühling zu feiern, führte uns zum lateinischen Begriff LAETARE.
Er steht zugleich als Sinnbild der Freude und des geglückten gemeinsamen Starts.
Absicht
Die Vielfalt des regionalen Kunstschaffens soll eingefangen und in gemeinsamen Aktivitäten öffentlich dargestellt werden.
LAETARE ist offen für alle Stilrichtungen, ist weder politisch noch weltanschaulich gebunden und garantiert die volle individuelle Unabhängigkeit des Einzelnen.
Jährlich wird eine Ausstellung zu einem selbstgegebenen Thema veranstaltet. Die dargestellten Lösungen sollen unsere Auseinandersetzung mit diesem Thema zeigen und das Publikum dazu einladen, sich damit zu beschäftigen.
LAETARE ist offen für neue Mitglieder. Sie möchte vor allem auch jungen Kunstschaffenden die Gelegenheit bieten, sich innerhalb einer etablierten Gruppe zu fördern, auszutauschen und sich an den Jahresausstellungen zu präsentieren.
Interessenierte wenden sich für nähere Informationen an
Esther Roth
Meinrad-Lienert-Weg 7
8590 Romanshorn,
Tel. 071 - 463 52 30